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Lesen macht stark

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Das Lesen-macht-stark-Programm ist ein Diagnoseverfahren in der Grundschule. Es soll im Anfangsunterricht der Grundschule unterstützen, die Entwicklung aller Kinder im Schriftspracherwerb frühzeitig zu erkennen, um sie gezielt fördern zu können.

 

Ziel ist,

• das frühzeitige Erkennen der Kinder mit Schwierigkeiten beim Schriftspracherwerb,

• die Ableitung von individueller Förderung, basierend auf diagnostischen Erkenntnissen.

 

Dieses Programm wird in der 3. und 4. Klasse fortgeführt, um Lese- und Schreibkompetenz der Kinder zu erfassen und gezielte Förderung abzuleiten. Unabhängig davon, was im Unterricht bereits erarbeitet wurde, soll hier erfasst werden, was jedes Kind kann.

 

Die Aufgaben in den Heften sind auf Durchführungszeiträume(Meilensteine) verteilt und werden durch die Deutschlehrer/Innen regelmäßig durchgeführt.

 

Schülerinnen und Schüler, die bei den gemeinsamen Aufgaben große Schwierigkeiten haben, bearbeiten die Einzelaufgaben in Einzel- oder Kleingruppen, um gezielte Förderung anzubieten.

 

Lesen macht stark – Training

Das Lesen macht stark – Training soll dabei unterstützen, Kinder mit erheblichen Schwierigkeiten beim Schriftspracherwerb frühzeitig, gezielt, regelmäßig und nachhaltig zu fördern. Die Schülerinnen und Schüler trainieren über mehrere Wochen intensiv und eng begleitet, um von Schulbeginn an erfolgreich und motiviert das Lesen und Schreiben zu lernen. Dabei soll durch häufige Wiederholungen und viele kurze Trainingseinheiten (4x in der Woche 20 Minuten) die Automatisierung des Lesens und Schreibens der Buchstaben, Silben und Wörter gefördert werden.