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Individualisiertes Lernen im Mathematikunterricht

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Während der Startertage erheben die Mathematiklehrkräfte mit Hilfe eines erprobten Diagnoseplans die mathematischen Kompetenzen der einzelnen Kinder. Nachdem diese Ergebnisse im Laufe der ersten Schultage durch erfahrungsbasierte Einschätzungen ergänzt werden konnten, haben die Lehrkräfte genügend Grundlagen, um den Lernstand des einzelnen Kindes ausreichend sicher einschätzen zu können.

 

An Hand dieser Ergebnisse entscheiden die Mathematiklehrerinnen, ob ein Kind den Lehrgang Mathematik reduziert, im „normalen“ Umfang oder in Teilen ergänzt bearbeitet.

 

In der Regel bearbeiten alle Kinder zu Beginn einen Ziffernschreibkurs. Selbst begabte Kinder haben meist die effektive vorgegebene Schreibweise der Ziffern nicht vollständig richtig kennengelernt.

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In welchem Umfang die ergänzenden Übungen zur Mengenerfassung und zum Zahlverständnis bearbeitet werden müssen, ist von den individuellen Fähigkeiten jeder Schülerin, jedes Schülers abhängig.

 

Kinder, die bereits bis 20 sicher rechnen können, erhalten ggf. Übungen zur Schreibweise der Ziffern und können dann im eigenen Tempo eine individuell angepasste reduzierte Lernstraße bearbeiten.

 

Kinder, die noch nachzählen müssen, wie viele Finger an einer Hand sind, denen also noch die Grundlagen der Zahlvorstellung fehlen, benötigen konkrete Anschauungsmittel, zusätzliche Übungszeit und viel Unterstützung, um in kleinen individuellen Schritten Stück für Stück ihre Lernstraße zu bewältigen.

 

Die arithmetischen Anteile des Mathematikunterrichts (plus, minus, mal und geteilt) sind, wie auch der Ziffernschreibkurs, in allen Klassenstufen mit Hilfe von schulintern zusammengestellten Arbeitsplänen in Lernstraßen organisiert. Diese werden abhängig von den Fähigkeiten und dem Lerntempo der Kinder individuell bearbeitet.

 

Geometrische Themen, das Rechnen mit Größenbereichen (Geld, Längen, Gewicht u.ä.), der Umgang mit Sachaufgaben und erste Übungen zur Wahrscheinlichkeitsrechnung bearbeiten die Lerngruppen mit Hilfe von differenzierten Arbeitsplänen und kooperativen Lernformen.

Ab Klassenstufe 2 sind in die Arbeitspläne auch entsprechende Inhalte des Lehrwerks „Denken und Rechnen“ eingearbeitet.